4. auf nach Bolivien

28.6.2011
Nachdem uns gestern Abend noch die Busgesellschaft angerufen hat um den Abfahrtstermin nach San Pedro/Chile um eine Stunde vorzuverlegen, standen wir pünktlich um 6 Uhr morgens am Busbahnhof. Voll Vorfreude auf die neuen Eindrücke ging die Reise los, Kurve um Kurve mitten hinein in die Anden.
6 Stunden quer durch eine Landschaft, so unwirklich und lebensfeindlich wie man es sich nur vorstellen kann.




Als wir an der Grenze ankamen bließ uns der Wind fast um und es war so kalt, dass wir so schnell wie möglich versuchten unbeschadet vom Bus ins Gebäude zu kommen. Dann verkündete man uns, dass der Pass geschlossen wurde und die Weiterfahrt nicht möglich ist. In den Bergen liege über 2 Meter Schnee und es schneit noch immer ...ob und wann wieder geöffnet wird, stehe in den Sternen...
Na Toll dachten wir uns ... also wieder rein in den Bus und die 6 Stunden zurück nach Salta ... zum Glück gabs den gesamten Fahrpreis zurückerstattet. Destination Chile war somit gestorben und wir entschlossen uns dazu baldmöglichst nach Bolivien aufzubrechen.
Ein Zimmer im selben Hotel in Salta war auch noch frei, diesmal sogar mit Wirlpool. So konnten wir uns von der langen Fahrt so richtig erholen bevor es morgen weitergeht.

29.6.2011
Voll relaxed sind wir heute, nach einem super Frühstück, zum Busbahnhof gegangen um die Weiterreise zu checken. Allerdings fahren die Busse zur bolivianischen Grenze nur 1x/Tag um 00:30 und die Fahrt dauert ca. 7 Stunden. Nachdem wir die Buskarten in der Tasche hatten, verbrachten wir noch einen gemütlichen Tag in Salta.

30.06.2011
Gestern um 23 Uhr schnappten wir uns ein Taxi zum Busbahnhof, es sollte ja schließlich ab nach Bolivien gehen. Beim Bus trafen wir dann auch gleich auf zwei bekannte Gesichter... Steffi aus Deutschland und Rudi aus Holland, die wir schon bei der Odysse nach Chile kennengelernt hatten. Sie haben sich auch umentschieden und nun den gleichen Weg wie wir, kurzerhand schlossen wir uns zusammen ein Stück des Weges gemeinsam zu reisen. Der Bus brachte uns bis kurz vor die Grenze, die wir dann aber zu Fuß überqueren mussten. Die Grenze liegt auf knapp 4000 m und es war irrsinnig kalt, zum Glück wurde die Zollabwicklung rasch erledigt. Auf der bolivianischen Seite bot sich uns dann ein ganz neues Bild, genau wie wir es schon aus sovielen Fernseh-Dokumentationen kannten. Die Frauen mit den ganz typischen Röcken und Hüten.

Nachdem wir ein kleines Frühstück in einem Cafe zu uns genommen hatten (alle anderen anwesenden Traveller haben sich auch gleich angeschlossen und das Cafe belagert), checkten wir uns eine Fahrkarte in den nächsten größeren Ort "Tupliza". Der Bus fuhr auch tatsächlich pünktlich ab, damit haben wir nicht gerechnet. Die Straßen waren zwar nicht asphaltiert, es wurde aber fleißig daran gearbeitet. Nach 2 Stunden erreichten wir unser Ziel und mit unserem Hotel waren wir auch gleich zufrieden. Wir haben uns dann etwas ausgeruht um uns dann mit Steffi und Rudi zu treffen und die Tour nach Uyuni zu besprechen. In einer kleinen Pizzaria haben wir dann einige lokale Biersorten und Coktails probiert und mal wieder was Ordentliches gegessen. Als wir die Rechnung erhielten staunten wir nicht schlecht... für alles zusammen nur knappe € 20,-.
01.07.2011
Es gab heute richtig bolivianisches Frühstück, danach trafen wir uns mit Steffi und Rudi um die 4-Tages Tour durch die Uyuni Salzwüste zu buchen, die wir gemeinsam machen wollen. Man sollte sich genau erkundigen um einen guten Touranbieter zu erwischen – und nicht das günstigste Angebot wählen. Unser Hotel „La Torre“ hatte laut Internet die besten Kritiken und auch die Beratung vor Ort war sehr informativ. Der Inhaber meinte wir sollten uns warm anziehen und so machten wir uns auf zum lokalen Markt. Hier gab es einfach Alles … wir haben eingekauft wie die Irren Alpaka-Handschuhe und die typischen Südamerikanischen Haubies mit Ohrenschutz…



Den Sonnenuntergang sahen wir uns vom nahegelegenen Hügel über der Stadt an und dann suchten wir uns eine gemütliche Pizzeria um den Abend mit einigen super Cocktails (jeweils € 1.50) und Bier (1,5 €/Liter) ausklingen zu lassen.


Später haben wir dann sogar Landsleute aus Graz getroffen.




Die Nacht werden wir nochmals in unsrem weichen Bett verbringen, die nächsten Tage gibt´s nur kalte Nächte bis -20 Grad, im Schlafsack mitten im Nichts.


2.7.2011
Um 8.30 Uhr wurde der Jeep bepackt und es ging los Richtung Berge.



Quebrada de Palala – eine spektakuläre Felsformation

Awanapampa – eine Hochebene in den Anden mit sehr vielen Lamas

Danach ging es durch Cerrillos, Polulos, San Pablo de Lipez wo wir Vincunas, Esel, Alpakas Lamas, Condore und Emus sahen – eine Hochebene auf ca. 4300 m mit Kakteen und Gräsern in der wir auch unser erstes Essen bekamen.



Gegessen wurde von der Heckklappe und es gab Linseneintopf mit Reis.

Um am nächsten Tag nicht 10 Stunden im Jeep sitzen zu müssen, waren wir heute 3 Stunden länger unterwegs und sahen uns noch San Antonio an, welches auch small Matchu Pichu genannt wird. Es handelt sich hier um eine alte Goldminenstadt auf 4650 m.

In dieser Geisterstadt gab es ganz merkwürdige Hasen – mit langem Schwanz und Kängurubeinen.

Bei Sonnenuntergang sahen wir dann noch den ersten Vulkan.

Als wir den Nationalparks erreichten, war es bereits finster und die Fahrkünste von unserem Guide Pedro waren spektakulär – der Weg hatte mit einer Strasse nichts mehr zu tun – spätestens jetzt wussten wir, warum wir in einem Landcruiser unterwegs waren.
Um ca. 19.30 erreichten wir unser erstes Nachtlager – wir waren positiv überrascht, denn es war ein altes Lehmziegelgebäude mit einem großen Vorraum, Strom und Toiletten.

Wir hatten sogar ein 4- Bettzimmer mit Decken und Matratzen.

Naja – Heizung gab es keine und die Sockel der Betten waren aus Beton…….aber wir hatten ja eh 5 Grad.
Draußen war es einige Grad kälter, dadurch konnte man die Milch-Straße wunderbar sehen. Und auch hier haben wir wieder unsere Landsleute getroffen - wir sprechen hier in Bolivien ja fast nur noch Deutsch.

03.07.2011
Ein bitterkalter Morgen erwartete uns… Pedro meinte, heute würden wir den ganzen Tag ganz schön frieren. Der Tee am Morgen tat richtig gut und dann mussten wir auch schon wieder unseren Jeep packen.
Auf der Fahrt durch die Hochebenen des Nationalparks konnten wir wieder eindrucksvolle Steinformationen, Wüstenebenen, kleine Salzseen, Vulkane und wunderschöne Lagunen bestaunen… egal wo wir anhielten um Fotos zu machen, die Umgebung ließ uns immer wieder staunen.





Zum Mittagessen ging es an eine kleine Raststation vor der es eine heiße Thermalquelle gab, in der wir unsere Füße wieder auftauen konnten. Doch dann der Schock, Erwin meinte sein Bauchgurt – mit Pass, Kreditkarte und allen anderen Dokumenten – sei nicht mehr da. Oh Gott…uns allen verging der Hunger, wir haben sofort das ganze Auto durchsucht, aber Nichts… Sogar Pedro unser Guide meinte nur „mucho Problemas…“. Wir waren ratlos, was sollten wir jetzt tun? Pedro meinte wir würden, sobald möglichst unsere Unterkunft anrufen – was ja hier auch nicht ganz so einfach ist - und die letzten Stationen abfahren…aber das machte diese schlimmste aller Situation nicht besser. Nicht zu denken, welche Komplikationen hier auf uns zukommen werden. Wir überlegten wo es wohl zu diesem verhängnisvollen Verlust gekommen sein könnte, aber wir hatten heute schon so einige Stopps gemacht. Dann haben wir noch unsere Kameras ausgepackt und uns alle Fotos der letzten Stunden durchgesehen. Und dann sagte Steffi…schau mal, das könnte es sein… und tatsächlich auf einem ihrer Fotos konnte man die Bauchtasche sehen… sie lag an unserem letzten Stopp im Sand neben der Straße. Uns allen viel ein Stein von Herzen… wir hätten sie für das Bild umarmen können. Pedro und wir sprangen sofort in den Wagen und düsten los. Wir hatten ca. 30 Minuten Fahrt vor uns und konnten nur hoffen und beten, den richtigen Ort wiederzufinden… anhand unserer Fotos konnten wir ziemlich genau sagen wie viele Minuten es noch bis zur besagten Stelle sein musste – zum Glück gibt’s hier so viele markante Fotomotive. Und dann war es soweit, alle 6 Augen scannten den Boden neben dem Straßenrand ab… und da… da lag sie tatsächlich noch. Als wir sie in Sicherheit gebracht haben, umarmten wir einander aber mal ganz dicke… An den Thermalquellen warteten schon Steffi, Rudi und unsere Köchin gespannt auf unsere Rückkehr und freuten sich mit uns. Das war genug Schock und deshalb steckten wir unsere Beine noch ganz schnell ins heiße Thermalwasser (wir hätten eigentlich keine Zeit mehr gehabt) und dann sah die Welt gleich wieder gut aus.

Das Bad half zumindest ein wenig und am Programm stand nun die Besichtigung der Geysiere auf über 5000 m Seehöhe. Es war ja schon den ganzen Tag eisig, aber als wir ankamen pfiff uns der Wind gleich so um die Ohren, es war sicher einer der kältesten Orte an denen wir jemals waren. Aber die Geysiere waren beeindruckend, um uns herum rauchte und brodelte es nur so.

Weitere zwei Stunden Fahrt und wir erreichten die Unterkunft für die heutige Nacht. Wir brachten unsere Rucksäcke ins Zimmer, das fast identisch mit dem gestrigen war. Da unsere Tour für heute noch nicht zu Ende war ging´s mit dem Jeep noch zur nahegelegenen Lagune, wo wir unsere ersten Flamingos sehen sollten. Der Anblick war atemberaubend… im Schatten eines Vulkans lag ein riesiger roter See.


Zurück in unserer Herberge wartete schon heißer Tee auf uns, den wir auch bitter nötig hatten. Unsere Finger und Zehen waren richtig taub und das Thermometer zeigte hier nur noch 3 Grad. Oh Gott, wie sollten wir die Nacht überstehen, wenn schon der Abend unerträglich scheint, wir zitterten nur noch und saßen mit dicken Wolldecken herum… Zum Glück gab´s aber einen kleinen Ofen, den wir mit einem Pilz (hier oben gibt’s nichts anderes mehr) heizen konnten und wir hatten ja schließlich noch eine Flasche Vodka.

4.7.2011
In der Nacht hatte es geschneit – JUHU !
Es ging mit dem Jeep zu unserem ersten Fotomotiv in die Desert de Siloli – Arbol de Piedra – ein Stein, wie der Name schon sagt, der aussieht wie ein Baum.

Hier waren mehrere merkwürdige Felsen….. inmitten einer sonst steinlosen Landschaft.
Danach ging es vorbei an farbigen Bergen zu den Lagunen – Laguna Chiarkota, Laguna Hedionda und Laguna canapa bei der wir wieder Flamingos sahen - diese Lagunen lagen alle auf ca. 4300 m.



Unser Mittagessen gabs diesmal inmitten von ehemaliger Lava – Riesige Felsen mit lauter Löcher.

Normalerweise wäre danach der semi aktive Vulkan am Programm gestanden – wegen des Wintereinbruchs, der letzte war vor 20 Jahren, wurde dieser Höhepunkt aber ausgelassen.
Vorbei an verschneiten Kakteen und Bergen ging es das erste Mal durch einen kleinen Teil der weltweit größten Salzwüste „ The salt flats of the lake tunupa“ in Richtung San Juan - ein kleines Dorf, in dem es ein kleines Geschäft mit verschiedenen Getränken, Süssigkeiten und sonst einigem Kram gab – wir haben es natürlich genutzt um am Abend nicht verdursten zu müssen.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit sind wir dann an unserem Endpunkt in „PuertoChuvica“ angekommen – die Unterkunft war komplett aus Salz gebaut und es gab sogar eine warme Dusche !

Der Abend wurde dann mit anderen Leuten verbracht , welche die gleiche Tour wie wir machten – es waren auch wieder unsere Landsleute dabei …..
Um 22.00 Uhr ging dann das Licht aus (gibt’s hier nur von 19-22Uhr) – wir mussten die letzte halbe Stunde mit Kopflampen „Emma treiben „ spielen….Hat aber auch Spaß gemacht und wir wärmten uns mit Wodka & Rum.


05.07.2011
Tagwache 5 Uhr… um 6 mussten wir schon los um rechtzeitig zum Sonnenaufgang in der Salzwüste zu sein. Aufgrund des Wintereinbruchs konnten wir nur hoffen, dass das Highlight unserer Tour nicht ganz ins Wasser fällt. Die wirklich tollen Bilder entstehen nur bei klarem Himmel und es war, aufgrund der Dunkelheit, noch nicht zu erkennen ob das Wetter mitspielt oder nicht. Wir fuhren ca. eine Stunde über dem Salzsee, auf dem derzeit ein paar Zentimeter Wasser stehen und wir konnten schon den Beginn des Sonnenaufgangs sehen. Auf diesen Moment haben wir seit Beginn der Tour gewartet und es war so atemberaubend schön… Um uns herum spiegelte sich der Himmel im Wasser und die Bilder wurden klasse, wir konnten gar nicht genug davon kriegen.






Dort haben wir dann gefrühstückt und wollten gar nicht mehr weg. Die Fahrt sollte dann weiter zur großen Insel inmitten des Salzsees gehen, doch auf dem Weg wurde das Wetter schlechter und schlechter. Nach einer halben Stunde musste Pedro stoppen, man konnte die Hand nicht mehr vor Augen sehen. Der See hat über 12.000 km³ und sich hier zu verirren kann das Leben kosten… zumindest sollte es so schon einige Touristen, die außerhalb einer Tour hierherkamen, ergangen sein. Selbst Pedro meinte er hätte schon einmal bei solchem Wetter hierbleiben müssen. Aber es war jetzt schon so kalt, gar nicht daran zu denken… Die Fahrer hier haben weder einen Kompass noch GPRS – total irre. Nach fast einer Stunde konnten wir dann in der Ferne einen Schatten einer anderen Tour erkennen. Sie standen auch im Nichts und wir waren doch ganz froh nicht mehr alleine zu sein.

Ans Weiterfahren Richtung Insel war nicht mehr zu denken und so machten wir kehrt… das war´s dann, aus den tollen Bildern in der weißen Wüste würde jetzt wohl nichts mehr werden… schade, aber zumindest nicht hier übernachten müssen. Es schloss sich uns dann noch ein dritter verirrter Fahrer an und es ging langsam Richtung Uyuni. Nach und nach wurde das Wetter doch noch besser und wir konnten einige Flecken blauen Himmel sehn. Bei unserem Mittagshalt waren wir guter Hoffnung, jetzt doch noch einige Fotos machen zu können… nach dem Essen war es fast schon schön und wir konnten die Tour mit verrückten Fotos ausklingen lassen.




Pedro brachte uns nach Uyuni zurück, wo wir uns dann, vor unserer Weiterfahrt nach Sucre, ausschlafen und ein bisschen erholen konnten. Die Tour hat sich wirklich gelohnt und wir werden noch lange daran zurückdenken.

06.07.2011
Heute warten 10 Stunden Fahrt nach Sucre auf uns, aber wir waren froh aus Uyuni weg zukommen… einer völlig überteuerten und zerrissenen Stadt.


Die Straßen nach Sucre waren schon fast ganz fertig, nur teilweise noch Schotterpisten , im Bus gabs keinerlei Komfort (die Busse sind nicht mit den Argentinischen Top-Bussen zu vergleichen)
In Sucre wollten wir es uns erstmal gutgehen lassen und haben deshalb Kategorie Luxushotel gebucht, das wollten wir uns gönnen um endlich wieder im Warmen zu schlafen.


07.07.2011
Nach einem endlich einmal „super Frühstück“ ging es zum Hauptplatz – hier buchten wir uns den Bus zum Dinosaurierpark mit über 5000 versteinerten Fußspuren. Der Bus fuhr erst um 14.30 Uhr, somit hatten wir Zeit um die Weiterfahrt nach La Paz zu checken und um die Stadt zu besichtigen.


Der Dinosaurierpark war sehr modern – die Nachbildungen waren sehr detailliert und in Lebensgröße – aber eher etwas für Touristen… Die Dinospuren konnten wir nur aus der Ferne sehen.


Am Abend gingen wir noch essen – hier trafen wir dann ebenfalls wieder Traveller, die wir schon von der Tupiza/Uyuni-Tour kannten.
8.7.2011
…nichts tun…den ganzen Tag nur Siesta… unser Hotel ist so ruhig und wir können so richtig relaxen
Am Abend trafen wir uns dann mit allen anderen Bekannten in einer Kneipe…mit super Essen und Bier…
09.07.2011
Heute am Plan, die Weiterfahrt nach La Paz – die Karten hatten wir ja schon einige Tage vorher besorgt. Um 19 Uhr sollten wir starten – man liest zwar überall, dass man in Bolivien keine Nachtfahrten machen sollte-in diesem Fall blieb uns aber gar nichts anderes übrig (alle Busse nach La Paz fahren nachts). Der Bus war ganz okay, aber am Busbahnhof ging´s drunter und drüber und wir waren echt froh als wir endlich losfahren konnten. 

10.07.2011

Um ca. 8.00 Uhr kamen wir durchgefroren in LA PAZ an - im Bus war es schweinekalt - wir schnappten uns ein Taxi und fuhren Richtung Hotel - es klappte alles super - wir bekamen im Hotel sogar ein Frühstück...
Das Hotel ist cool - überall Gemälde... sogar im Zimmer


Danach wurde die Satdt erkundigt - heute war ein riesiges Strassenfest in La Paz mit Musikgruppen und allem möglichen anderem Zeug...
LA PAZ ist komplett anders als alles andere.... eine Stadt für sich...... aber trotzdem so perfekt...
Der Verkehr hier ist unglaublich... die Staßen sind immer voll verstopft ... es wird gehupt was das Zeug hergibt und wenn man die Straße überqueren will, muss man echt schnell sein...(hier sollte man unsre Straßenrowdys für einen Tag fahren lassen, die steigen nie mehr in ein Auto)








11.07.2011
Heute checkten wir uns den Flug nach Cusco - die Grenze nach Peru ist derzeit wegen einem Minenstreik gesperrt.
Danach wurde die Radtour auf der Deathroad gebucht und der 6 Tages Aufenthalt in Rurre.
Der frühe Nachmittag wurde für Siesta genutzt - am Abend waren wir noch essen ....
Gespannt warten wir auf morgen - 63 Km Downhill auf der Deathroad....

12.07.2011
Um 7 Uhr trafen wir uns vor dem Büro der Argentur "Xtreme Downhill" mit dem Guide und noch einem aus Porto Rico, welcher auch die gleiche Tour wie wir machte.
Die Räder wurden aufgeladen und rauf ging es auf 4300 m - hier lag sogar noch Schnee.



Nach einem Frühstück und einer kurzen Einschulung ging es auf die Strasse - der erste Part bestand aus 20 Km Asphaltstrasse bergab um das Rad kennenzulernen.


Nun war es soweit - es ging auf die Death Road - eine schmale Schotterstrasse mit Abgründen die bis zu 600 m tief waren - die Strasse hat nicht umsonst diesen Namen - unzählige Leute starben auf dieser Strasse bevor die neue aspahltierte Strasse fertiggestellt wurde.






Wir fuhren 63 km nur bergab - von den schneebedeckten Gipfelnb der Berge bis in den Urwald - rund 3000 Höhenmeter.
Die Landschaft war atemberaubend......


13.07.2011

Shopping Tour in La Paz....






morgen gehts für 6 Tage in den Jungle... JUHU