24.07.2011
Bevor wir in Richtung Peru unterwegs sind, mussten wir um eine Stunde länger warten – der Flieger hatte Verspätung….
In Cusco angekommen, sind wir erst einmal zu einem Touristenschalter gegangen um die weitere Reise zu planen – in Peru ist es etwas schwierig ohne Vorbuchung. Immerhin haben wir grad die beste Reisezeit und es sind unglaublich viele Europäer im Land. Da sollte man beim Touranbieter lieber zweimal wenn nicht dreimal genauer hinschauen.
Nach 2 Stunden haben wir die nächsten 6 Tage geplant gehabt und es ging mit dem Taxi ins Hotel –das Hotel war SUPER.
Verschnaufpause war aber noch nicht angesagt – davor wurde eine 5 stündige Stadtrundfahrt gemacht.
Eine Stadtrundfahrt ist immer toll, wenn man nicht viel Zeit hat, es ging zu einem riesigen ehemaligen Inkatempel und zu verschiedenen Steinbauten der Inkas – bemerkenswert wie genau damals gearbeitet wurde – zwischen den Steinen hätte nicht einmal ein Blatt Papier gepasst.
Danach war MC Donalds angesagt – ein MC Chicken kostet ca. 0,8 Euro…
Danach war MC Donalds angesagt – ein MC Chicken kostet ca. 0,8 Euro…
25.07.2011
Es ging mit der Peru Rail in Richtung Agua Calientes – dem Ausgangspunkt zum berühmten Machu Picchu.
Der Ort war voll mit Touristen – ein Horror, denn wir hatten auch noch kein Eintrittsticket.
Normalerweise hätte es auch keines mehr gegeben –die Tickets waren schon für die nächsten 3 Tage ausverkauft…… aber man muss auch etwas Glück haben und so hielten wir nach 3 stündiger Wartezeit doch noch Tickets in der Hand.
Danach ging es schnell – wir fuhren mit dem Bus auf den Berg und nach 10 Minuten wandern standen wir vor dem Weltwunder – so oft haben wir die Bilder schon in Dokumentationen gesehen, aber tatsächlich davor zu stehen ist dann halt schon ganz was andres …
Am Abend nutzen wir noch die Happy Hour in Agua Calientes aus, bevor wir ins Hostel gingen – 4 Cocktails um 5 Euro.
26.07.2011
Nach einer endlosen Warterei wegen einem Fest sind wir erst 2 Stunden später wieder in Cusco angekommen.
Da unser Bus aber erst gegen Abend fährt hatten wir noch genug Zeit um uns Cusco etwas näher anzusehen. Die Stadt ist wunderschön mit ihren Kathedralen und dem großen gepflegten Plaza.
27.07.2011
Wir sind um ca. 7.00 Uhr in Arequipa angekommen und erst einmal schlafen gegangen – im Bus zu schlafen ist fast unmöglich….
Das Hostal ist ganz nett, wir sind die einzigen Gäste im Moment und haben das ganze Haus für uns. Am Nachmittag haben wir uns noch ein bisserl in der Gegend umgesehn...die zweitgößte Stadt Perus umgeben von 3 Vulkanen.
28.07.2011
Tagwache 2:30 Uhr, denn in einer Stunde werden wir schon zu unsrer Tour abgeholt ... es geht zum Colca Canyon...
Den ganzen Tag im Bus, dafür gabs als Highlight dann die Andencondore - die größten Vögel der Welt - in voller Pracht zu sehn.
29.07.2011
Wieder 10 Stunden Busfahrt ... es geht weiter nach Nazca ... vorbei an hohen Bergen und tiefen Tälern und dann konnten wir auch schon zum ersten Mal das Meer sehen ... mit richtig hohen Wellen.
In Nazca angekommen, mussten wir unser Hostal suchen ... wir wohnen wieder mal am Arsch der Stadt, aber zumindest ist es ruhig in unsrer Straße.
Wir haben auch Hängematten und so steht unserer Party nicht mehr im Weg ... der morgige 35er von Erwin muss doch gebührend gefeiert werden ... mit Singani (hier nennen sie es Pisco) und Bier natürlich.
30.07.2011
Endlich mal ausschlafen, denn unser Flug startet erst Mittags...
Um zwei Uhr dann gehts los, wir fahren zum Flugplatz. Dort müssen wir noch eine Stunde warten bis uns unser Pilot abholt und persönlich zum Flieger bringt. Schon sind wir in der Luft und sehen die berühmten Nazca-Linien von oben...
Schon sehenswert, aber irgendwie hatten wir sie uns noch größer vorgestellt ....
31.07.2011
Am Nachmittag gehts weiter, 3 h Busfahrt und wir sind in Paracas
Der Ort ist heiß und reine Wüste am Meer... es gibt nicht viel zu tun und deshalb relaxen wir den ganzen Abend...
01.08.2011
Um 8 Uhr morgens werden wir für unsere Ballestras-Island Tour abgeholt
Dann gehts mit dem Boot 1,5 h rund um die Inseln... wir sehen 1000te Vögel ... die Inseln sind voll von Vogelscheiße, den sie hier abbauen und teuer als Dünger verkaufen...
Pinguine und Seelöwen liegen faul in der Sonne und vom Boot aus können wir eine Menge Delphine beobachten..
Ist aber auch echt schön hier, und es sind ein paar Tier´lies dabei, die wir noch nicht in Freiheit gesehen haben. Aber wir müssen ganz schön aufpassen und unsere Köpfe bedecken, damit uns keinVogel anscheißt.
Am Nachmittag gehts auch schon wieder weiter ... nächste Station Lima
02.08.-05.08.2011
Lima - eine Stadt mit fast 8 Mio. Einwohnern... wir wohnen außnahmsweise mal in einem besseren Stadtviertel, dafür gibts nicht viel zu sehn... nichts Altes und nichts Neues - alles nur Grau in Grau... hier regnet es fast nie und hier scheint auch nie die Sonne.... (nur im Jänner und Feber lässt sie sich manchmal blicken). Die Stadt selbst kann man aber als sehr fortschrittlich bezeichnen (wenn man von den Vororten absieht, denn die haben schon beim Vorbeifahren, unglaublich bedrohlich gewirkt), hätten wir nicht erwartet und das Verkehrschaos haben sie auch fast unter Kontrolle. Gehupt wird trotzdem immer und überall...
Das historische Zentrum von Lima hat uns echt staunen lassen ... die Gebäude sind durchaus sehenswert. Wir sind zwar keine eingefleischten Museumsgänger, aber ein bisschen Kultur muss sein und deshalb haben wir uns die Katakomben mit all ihren Gebeinen angesehen ...
... und Meerschweinchen gegessen.
So, das wars vorerst mit Peru... wir konnten viele Eindrücke gewinnen ...
Die Städte sind alle wunderschön, sauber und sehenswert. Die Leute, mit denen wir zu tun hatten, waren alle so lieb und hilfsbereit - Englisch und sogar Deutsch ist hier als Zweit- oder Drittsprache Standart.
Die Wüstenlandschaften und das merkwürdige Wetter sind neu für uns, daran könnten wir uns nicht gewöhnen.
Die Sehenswürdigkeiten sind sehenswert, aber wir fühlten uns doch häufig hochgradig abgezockt... und es bleibt ein übler Nachgeschmack.
Das historische Zentrum von Lima hat uns echt staunen lassen ... die Gebäude sind durchaus sehenswert. Wir sind zwar keine eingefleischten Museumsgänger, aber ein bisschen Kultur muss sein und deshalb haben wir uns die Katakomben mit all ihren Gebeinen angesehen ...
... und Meerschweinchen gegessen.
und richtig viel Spaß gehabt...
So, das wars vorerst mit Peru... wir konnten viele Eindrücke gewinnen ...
Die Städte sind alle wunderschön, sauber und sehenswert. Die Leute, mit denen wir zu tun hatten, waren alle so lieb und hilfsbereit - Englisch und sogar Deutsch ist hier als Zweit- oder Drittsprache Standart.
Die Wüstenlandschaften und das merkwürdige Wetter sind neu für uns, daran könnten wir uns nicht gewöhnen.
Die Sehenswürdigkeiten sind sehenswert, aber wir fühlten uns doch häufig hochgradig abgezockt... und es bleibt ein übler Nachgeschmack.
